Beschreibung:
Die erste Großdiesellok der Reichsbahn der DDR wurde Anfang der 1960er Jahre, für die Traktionsumstellung in der DDR, entwickelt. Die ersten Serienmaschinen waren mit zwei jeweils 900PS starken Motoren ausgerüstet. Ab 1966 kam mit der V180 103 und V180 104 die ersten Lokomotiven mit zwei 1000 PS starken Motoren. Anfangs machten die die neuen Motoren noch Probleme, doch nach der Beseitigung der Fehler bewährten sich die Lokomotiven bei vielen Einsätzen vor Güter- und Personenzügen.
Ab Mitte der 1970er Jahre bekamen die Lokomotiven der Baureihe V180.1 die EDV gerechte Bezeichnung 118.1. Außerdem wurde bei den vierachsigen Maschinen die äußeren Maschinenraumfenster durch Lüftungsgitter ersetzt und die Inneren zweiteiligen durch einteilige Fenster. Der zweite Zierstreifen entfiel bei der Lackierung der schönen Dieselloks.
Noch wären der Entwicklung der zweiachsigen Variante der V180, wurde klar das man sie mit ihrer Achsfahrmasse nur auf Hauptstrecken einsetzten könnte. Die LKM Babelsberg wollte daher eine vereinfachte Variante der V180 entwickeln, doch das lehnte die DR ab, da dies einen erhöhten Aufwand bedeuten würde. Es wurde daher eine sechasige Variante der V180 entwickelt deren Achsfahrmasse zwischen fünfzehn und sechzehn Tonnen liegen sollte. Die ersten Serienmaschinen der Baureihe V180.2 – 4 kamen im Sommer 1966 auf die Gleise der DR. Nun hatte die DR, mit den gleich zwei 1000PS Motoren ausgestatteten Maschinen, eine leistungsstarke Großdiesellok die auch auf Nebenstrecken eingesetzt werden kann.
Ab 1970er Jahre bekamen die Lokomotiven der Baureihe V180.2 die EDV gerechte Bezeichnung 118.2.
Farbgebung:
In den 1980 begannen bei der Deutschen Reichsbahn einige Sparmaßnahmen, dazu zählte auch der sogenannte „Sparlack“. Der Zierstreifen wurde dabei nur noch an den Stirnfronten angebracht. Diese Anstrichvariante wurde bis zum Ende der 1980er Jahre angewandt.
Lieferumfang:
V180cc_118_617_epIV_MW1.3dm
V180cc_118_803_epIV_MW1.3dm
DR_V180_Horn_mw1.wav
lauf_v180_12kvd_mw1.wav
roll_v180_12kvd_mw1.wav
Hinweise:
Das Modell wurde für die Version EEP 10 optimiert. Bei einer Verwendung in älteren EEP-Versionen kann es beim LOD-Stufen-Wechsel zu Sprüngen in der Darstellungen kommen.
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automatisch eingestellte Triebfahrzeugführer
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3D-Kabinenansicht
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Die Beleuchtung wechselt fahrtrichtungsabhängig von Dreilichtspitzensignal auf 2-Licht- Zugschlußsignal. Auf der gekuppelten Seite ist das Licht ausgeschaltet (incl. realistischem Leuchtkegel)
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Der Lokführer lässt sich über Achsensteuerung ausblenden, sodass die Lok ohne Lokführer in der Kabine abgestellt werden kann.
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Lüfter auf dem Dach können, über Steuerachse, ein- und ausgeschalten werden.
Die Modelle des Sets unterstützen die LOD-Funktion von EEP 10.0.
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